Schön, dass Du da bist!

3 einfache Achtsamkeitsübungen

Was können wir tun, um mitten im Chaos der Welt auf uns selbst aufzupassen? Diese einfachen Achtsamkeitspraktiken helfen Dir dabei!

1. Atme tief in den Bauch ein. 

Egal wo Du bist, oder was Du tust. Häufig sind wir in unseren Gedanken-Kreisläufen gefangen. Um aus unseren Köpfen in unseren Körper zu gelangen, können wir tief durchatmen, in den tiefsten Teil unseres Bauches. Atme dafür 30-60 Sekunden lang tief in Deinen unteren Bauch. Dabei kann es helfen, Deinen unteren Bauch zu visualisieren, also bildlich vorzustellen. Schon nach kurzer Zeit hat diese Atemtechnik eine sehr beruhigende Wirkung auf Dich und hilft Dir mit Deinem Körper und Deiner Umgebung präsent zu sein. 

 2. Überprüfe Deine Gefühle und schenke Dir selbst Mitgefühl. 

Wende dafür Deine Aufmerksamkeit den Empfindungen in Deinem Körper zu und bemerke, wie sich zum Beispiel Unsicherheit und Angst oder Furcht für Dich als körperliche Erfahrung anfühlt. Dies hilft Dir wiederum dabei, aus Deinen Gedanken herauszukommen, und gleichzeitig zu erfahren, wie Du Dich fühlst. Übe, diesen Gefühlen etwas Raum zu geben und sie sein zu lassen (es ist O.K, Angst zu empfinden). Nun schenke Deiner Angst Mitgefühl. So kann sie auf sich selbst aufpassen, wenn Du Dich unsicher oder frustriert fühlst.

3. Sende Mitgefühl an andere. 

Sobald Du Mitgefühl für Deine eigenen Unsicherheiten und Ängste geübt hast und Du einen Moment der Ruhe und Zentriertheit gefunden hast, kannst Du jetzt Dein Herz für andere öffnen. Öffne Dein Bewusstsein jenseits Deines Zuhauses, für Menschen in Deiner Nachbarschaft und Stadt, für andere auf der ganzen Welt, für Deine Lieben und Fremden. Sende ihnen Mitgefühl von der tiefsten Stelle in Deinem Herzen.